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Modellgetriebene Architektur für XPlanung

Die XLeitstelle strebt für XPlanung (und weitere XStandards wie XTrasse) eine modellgetriebene Architektur an: basierend auf einem plattformunabhängigen, konzeptionellen Modell (UML Modell als Enterprise Architect Projekt) werden plattformspezifische Implementierungsmodelle abgeleitet bzw. generiert. [1]

Für das GML Anwendungsschema als Encoding Standard von XPlanung ist dies auf Grundlage der ISO 19136 bereits von Beginn an der Fall. Darüber hinaus werden zunehmend auch konkrete Implementierungsmodelle fokussiert, die durch auf Basis des gleichen Workflows erzeugt werden sollen. Eine zentrale Rolle spielt hierbei das Open Source Tool Shapechange: mit dem UML Modell als Input lassen sich verschiedene Targets (Implementierungsrepräsentationen) ableiten, wobei zusätzlich noch bestimmte Transformationen wie Abflachung von Vererbungshierarchien o.ä. angewendet werden können. Der aktuelle Workflow stellt sich wie folgt dar: image Neben dem XML Schema und dem Objektartenkatalog wird also bereits eine JSON-FG Repräsentation des XPlanung-Modells erzeugt und über OpenCoDE publiziert. Daneben werden eine Konfiguration für den Open Source OGC API Features Server ldproxy und ein spezielles JSON Schema für die Generierung einer Python Repräsentation des Datenmodells erzeugt. Zum erwähnten Coretable-Ansatz siehe #8.

[1] vgl. https://docs.ogc.org/per/21-035r1.html

Edited by Tobias Kraft